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House of Innovation: So machen CEOs ihr Unternehmen innovativ

Innovationsmanagement ist mehr als nur Prozesse und Abläufe und muss holistisch gedacht werden.

Das House of Innovation ermöglicht ganzheitliches Innovationsmanagement in Organisationen.


Mit dem "House of Innovation" von Lead Innovation werden die Visionen von einem maßgeschneiderten Innovationsmanagement Realität. Welchen Rahmen Sie als Entscheiderin bzw. Entscheider schaffen müssen, damit Ihre Organisation ganzheitlich innovativ wird, erfahren Sie hier. 

 

Definition: Ganzheitliches Innovationsmanagement

Ganzheitliches Innovationsmanagement und Innovationsmanagement sind verwandte Konzepte, die sich auf die Förderung von Innovationen innerhalb einer Organisation konzentrieren, sich aber in ihrem Umfang und Ansatz unterscheiden.

Innovationsmanagement bezieht sich in der Regel auf die systematischen Prozesse und Praktiken, die zur Generierung, Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen innerhalb einer Organisation eingesetzt werden. Es umfasst Aktivitäten wie Ideengenerierung, Ideenbewertung, Projektmanagement und Kommerzialisierung von Innovationen. Sie konzentriert sich in erster Linie auf das Management einzelner Innovationsprojekte oder -initiativen.

Was ist ganzheitliches Innovationsmanagement?

Ganzheitliches Innovationsmanagement nimmt eine breitere und umfassendere Perspektive ein. Es betrachtet Innovation als strategische Triebkraft, die alle Aspekte einer Organisation durchdringt. Es geht über das Management einzelner Projekte hinaus und erstreckt sich auf die Kultur, die Führung, die Prozesse und die Systeme innerhalb und außerhalb der Organisation. 

Bei einem holistischen Ansatz besteht das Ziel zudem darin, die Innovation in die Organisationsstruktur zu integrieren. Es zielt darauf ab, eine Innovationskultur zu schaffen, die alle Mitarbeitenden und Funktionen einbezieht. Ganzheitliches Innovationsmanagement erkennt an, dass Innovation aus verschiedenen Quellen kommen kann, und es fördert die Zusammenarbeit, den Ideenaustausch und funktionsübergreifende Initiativen. Es zielt darauf ab, Silos aufzubrechen und einen ganzheitlichen, organisationsweiten Innovationsansatz zu fördern.

Innovation wird dabei nicht nur als ein Prozess verstanden, sondern als eine Denkweise und ein kulturelles Attribut.

Mit einem ganzheitlichen Ansatz sorgen Entscheiderinnen und Entscheider dafür, dass die Innovationsbemühungen eng auf die strategischen Ziele und Prioritäten des Unternehmens abgestimmt sind. 

 

Das Erfolgsrezept liegt in ganzheitlichem Innovationsmanagement

Ganzheitliches Innovationsmanagement ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe der Innovationskraft zu heben. Dabei geht es darum, Innovation als strategisches Element in den Kern Ihrer Organisation zu integrieren. Statt „nur“ eine Abteilung für Innovation zu haben, sollten Sie sicherstellen, dass alle Bereiche und Mitglieder des Unternehmens an der Entwicklung innovativer Ideen beteiligt sind. Ein ganzheitliches Innovationsmanagement stellt dabei den nachhaltigen Erfolg der Organisation sicher. 

Das „House of Innovation” von Lead Innovation veranschaulicht die verschiedenen Bereiche eines solchen Managementansatzes. Durch dessen Anwendung schaffen Sie als Entscheiderin bzw. Entscheider:

  • den passenden strategischen “Unterbau”,
  • den erforderlichen Handlungsspielraum für das Innovationsteam
  • die richtigen Rahmenbedingungen für die gesamte Belegschaft.

Das „House of Innovation“ ist kein Modell, das man einer Organisation überstülpt. Vielmehr hilft es einen unternehmensspezifischen Weg zu finden, um die Innovationskraft zu stärken. In einer vereinfachten Darstellung werden die entscheidenden Bausteine für erfolgreiche Innovationen aufgezeigt.

House of Innovation

Die Basis des „House of Innovation“ bildet die Innovationskultur, auf der die Struktur, der Innovationsprozess und die Innovationsmethoden aufbauen. Abgerundet wird das Modell durch die Innovationsstrategie, die das Dach des „House of Innovation“ bildet. Doch beginnen wir top-down: 

Innovationsstrategie – Klarheit für mehr Innovationskraft

Eine Innovationsstrategie ist ein wesentlicher Teil jeder erfolgreichen Geschäftsstrategie. Es ist der Rahmen, in dem Unternehmen Maßnahmen zur Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und geschäftlicher Prozesse definieren und durchführen. 
Bei den Vorüberlegungen für die Implementierung eines ganzheitlichen Innovationsmanagements sollte sich zu Beginn daher alles um die Unternehmensvision und -strategie drehen. Diese strategierelevanten Punkte im Top-Management zu klären, ist das Um und Auf. Damit verschaffen sich Entscheider:innen Klarheit über die Innovationsstrategie und die Festlegung von Fokus-Themen, Anschluss-Themen, gewünschte Innovationsarten und Innovationsgrade, die Wunsch-Taktung und Etappen-Ziele. Bei Lead Innovation diskutieren wir mit den Unternehmen diese Punkte ausführlich.

Tipp: Machen Sie für die Belegschaft sichtbar, welcher Mix an Innovationsarten angestrebt wird. Halten Sie dafür fest, wie viele Pionierinnovationen, klassische Innovationen und Produktoptimierungen das Management in einem Geschäftsjahr erwartet. Damit kommunizieren Sie klar die Erwartung. 

Innovationsmanagement ist ein wichtiger Managementansatz, der in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Doch um diesen Ansatz erfolgreich umzusetzen, muss man sich zuerst einen Überblick verschaffen. Dabei kann es beispielsweise helfen, mit einer Innovation-Scorecard die Stärken und Schwächen des bestehenden Systems zu identifizieren. 

Success Story: Strategisches Innovationsmanagement bei KOB

Für das Unternehmen KOB GmbH, einem Hersteller medizinischer Textilien, haben wir beispielsweise in einer Ist-Situation (Innovation-Scorecard) erhoben, in welchen Bereichen sich die Innovationsfähigkeit bestmöglich steigern lässt. Daraus ergaben sich Maßnahmen, mit denen das Produktionsunternehmen dem „House of Innovation“ einen Schritt näherkommen konnte. In diesem konkreten Fall hat sich herausgestellt, dass die Umsetzung der Radarmethode die Innovationsleistung im ersten Schritt verbessern würde. Daraufhin wurden mehrere Radare (zu Trends, Technologie, Regulatory Radar, User:innen, etc.) entworfen, die heute relevante Infos zu Trends und Bedürfnissen liefern. Pro Radar ist ein eigenes Team zuständig und sorgt dafür, dass die Sammlung wichtiger Zukunftsthemen, so verdichtet wird, dass sie ein Bild für das strategische Innovationsmanagement ergeben. In einem nächsten Schritt ist angedacht, dass zukünftig alle Führungskräfte geschult werden. 

Strategische Vorbereitung für die Ableitung der Chancen- und Suchfelder.

Um langfristig erfolgreich zu sein, ist es für Vorstände und Führungskräfte unerlässlich, sich strategisch auf die Ableitung von Chancen- und Suchfeldern vorzubereiten. Nur wer sich Zeit nimmt, um über mögliche Entwicklungen und Trends nachzudenken, kann sich auf Veränderungen einstellen und erfolgreich agieren. Es gilt, die richtigen Entscheidungen zu treffen und auch in neuen Feldern aktiv zu werden. 

Was sind Chancenfelder im Innovationsmanagement?
Mit den Chancenfeldern werden im strategischen Management mögliche Optionen und Potenziale für Innovationen dargestellt. Von ihnen werden gezielte Handlungen abgeleitet, um sich am Markt zu behaupten. Chancenfelder sind immer in einem zeitlichen Rahmen zu betrachten. Gerade in volatilen Zeiten können sich schnell neue Möglichkeiten ergeben oder Optionen verschwinden. 

Was sind Suchfelder im Innovationsmanagement?
Suchfelder sind das Ergebnis aus einem Roadmap-Projekt und können Teil eines übergeordneten Chancenfelds sein. Ein Suchfeld ist die beste Basis, um ein konkretes Innovationsvorhaben in Angriff zu nehmen. Meist besteht ein Suchfeld aus einem Leitsatz, welcher das zu lösende Problem genau beschreibt. Zusätzlich können noch Kriterien für die Wunschlösung erfasst werden (Must-Haves, Nice-to-haves). 

Ein ganzheitliches Innovationsmanagement bietet zahlreiche Vorteile, die nicht zu unterschätzen sind. Strategie und Signale von außen werden ständig aufeinander abgestimmt, um die bestmögliche Lösung zu finden. Durch diesen permanenten Abgleich können Chancenfelder definiert werden, die dann gezielt angegangen werden. Ein Strategieteam in der Organisation sorgt dafür, dass die Ideen und Innovationen auch wirklich umgesetzt werden und nicht im Sande verlaufen. Ein solches strategisches Innovationsmanagement ist also nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig und zukunftsorientiert. Es stellt sicher, dass das Unternehmen immer am Puls der Zeit bleibt und sich kontinuierlich weiterentwickelt.

Prozesse und Abläufe reduzieren Risiken

Ein Innovationsbudget von 10 Mio. Euro mag groß erscheinen, aber Neues hervorzubringen ist nicht nur eine Frage der finanziellen Mittel. Besonders herausfordernd ist es, die Risikobereitschaft der Belegschaft zu erhöhen. Denn letztendlich sind Organisationen in den meisten Fällen umsatzgetrieben. Hinzu kommen noch viele – meist unsichtbare – Faktoren. Gestalten Entscheider:innen die Ablauf- und Aufbauorganisation im Unternehmen innovationsfreundlicher, kann sich die Innovationskraft drastisch erhöhen.

Eine klare Strukturierung des Prozesses – sei es nach dem Stage-Gate-Modell oder agilem Vorgehen – bildet den Rahmen zur Entwicklung von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen oder Geschäftsmodellen. Die systematische Vorgehensweise erhöht die Innovationsquote und steigert somit die Erfolgschancen im Markt.

Jedoch gibt es keinen Einheits- oder Standard-Innovationsprozess, der in jedem Unternehmen gleich aussehen kann. Vielmehr müssen Prozesse und Abläufe zu den spezifischen Anforderungen der Organisation passen. 

Tipp: Bedenken Sie immer auch die Innovationsmethoden. Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager wissen, wie wichtig die Wahl der passenden Innovationsmethode ist. Sei es Design Thinking, die Lead User:innen Methode oder Lean Startup, alle haben das Ziel, Innovation durch einen strukturierten Ansatz zu fördern. Innovationsmethoden sind untrennbar mit einem guten Innovationsprozess verbunden. 

Success Story: Strategisches Innovationsmanagement bei KOB

Neben dem Prozess selbst ist die Aufbaustruktur ein weiterer wichtiger Faktor für ein starkes Innovationsmanagement. Nur so können Zuständigkeiten klar definiert und Verantwortlichkeiten zugeordnet werden. Eine nachvollziehbare Umsetzung der Aufbauorganisation und Ablauforganisation steigert die Akzeptanz für den Prozess und damit auch die Innovationsquote.

Das Management bei KOB erkannte nach der Analyse mit der Innovation-Scorecard schnell den Hebel eines maßgeschneiderten Innovationsprozesses. Über den gesamten Innovationsprozess war die Anpassung an die Bedürfnisse der Organisation das zentrale Ziel. Um das zu erreichen, wurden eigens definierte Rollen im Innovationsprozess entwickelt. Im Frontend des Innovationsprozesses war es für das Produktionsunternehmen besonders wichtig, Open Innovation gezielt zu berücksichtigen. Ein weitsichtiger Schritt, der auch Einfluss auf die Innovationskultur hatte. 

Erst die Kultur macht innovativ

Innovation ist kein Projekt, sondern ein Managementansatz. Letztendlich geht es darum, Chancen zu ergreifen, die zum Erfolg führen. Innovieren könnte daher mit einem Marathon-Training verglichen werden. Kontinuierlich und systematisch.

Die Förderung einer Innovationskultur kann für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Denn wer es schafft, seine Belegschaft dazu zu motivieren, Ideen einzubringen und umzusetzen, wird nicht nur schneller auf Veränderungen reagieren können, sondern auch langfristig erfolgreich am Markt agieren. Deshalb sollten Unternehmen gezielt in die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeitenden investieren, ihnen Freiräume für Kreativität geben und eine Fehlerkultur etablieren. Nur so kann eine erfolgreiche Innovationskultur entstehen.

Die Arbeit an der Innovationskultur

Kommen wir auf das Beispiel von KOB zurück. Auch das Management bei KOB ist sich bewusst, dass ein ganzheitliches Innovationsmanagement einen Kulturwandel mit sich bringt.  Neben dem Strategieteam und dem Innovationsteam ist es wichtig die restliche Belegschaft an Bord zu holen.

Um das zu gewährleisten, muss langfristig an drei Aspekten für einer ganzheitliche Innovationskultur gearbeitet werden: 

  • Mit der Festlegung einer klaren Innovationsstrategie und dem Aufbau zukunftsfitter Innovationsprozesse hat das Top-Management ein klares Signal gesetzt: Jede:r darf innovativ sein.
  • Mit Innovationsschulungen für die Belegschaft und gezieltem Innovations-Coaching gibt man im nächsten Schritt die nötigen Werkzeuge zur Hand. Der Kompetenzaufbau stellt sicher: Jede:r kann innovativ sein.
  • Die intrinsische Motivation der Belegschaft sorgt in Verbindung mit Bewusstseinsbildung und Innovationskommunikation dafür, dass die Innovationsbereitschaft gefördert wird. Das Ziel: Jede:r will innovativ sein.

Die Veränderung der Innovationskultur geschieht nicht von heute auf morgen, es geht darum, Jahr für Jahr besser zu werden. Als Entscheider:in muss Ihnen bewusst sein, dass der Weg zu einem ganzheitlichen Innovationsmanagement mehrere Jahre dauern kann. Trotzdem werden Sie bereits im ersten Jahr Früchte der harten Arbeit ernten können. 

Bedenken Sie: Innovationskultur ist keine isolierte Größe, sondern muss immer im Kontext der Innovationsstrategie, der Aufbau- und Ablauforganisation sowie den Methoden betrachtet werden. 

Wie man eine Innovationskultur aufbaut: Drei Schritte zur positiven Veränderung

Eine positive Innovationskultur ist der mächtigste Hebel für die Innovationskraft einer Organisation. Doch wie baut man eine solche Kultur auf? Dabei geht es vor allem darum, allgemeine Werte, Normen und Einstellungen im Unternehmen so zu gestalten, dass sie Innovationen fördern und unterstützen. Hier sind drei Schritte, die dabei helfen können:

  1. Erheben Sie mit einer Scorecard die Innovationskultur. Nur wer weiß, wo er steht, kann sich verbessern. Analyse-Tools wie eine Scorecard helfen herauszufinden, welche Maßnahmen eine Veränderung unterstützen.
  2. Erarbeiten Sie einen Plan, mit dem Sie die Innovationskultur sukzessiv verbessern. Eine positive Innovationskultur entsteht nicht von heute auf morgen. Es braucht klare Ziele, Maßnahmen und Prozesse, um diese zu etablieren.
  3. Sorgen Sie für eine positive Innovationskultur. Eine erfolgreiche Innovationskultur muss alle Bereiche des Unternehmens durchdringen.

Insgesamt gilt: Eine positive Innovationskultur ist ein langer Weg – aber es lohnt sich ihn zu gehen. Mit den richtigen Maßnahmen und einem klugen Plan kann jede Organisation langfristig erfolgreich sein und auch in Zukunft innovative Ideen hervorbringen.

Was verbessert sich in Organisationen mit einem ganzheitlichen Innovationsmanagement?

Wenn sich Führungskräfte für ein zeitgemäßes Innovationsmanagement entscheiden, eröffnen sich zahlreiche Vorteile. Durch eine systematische Herangehensweise an Innovation können Prozesse optimiert, Ressourcen effektiver genutzt und innovative Ideen schneller verwirklicht werden. Einige der Vorteile:

  • Trends und Veränderungen im Marktumfeld werden schneller erkannt, wodurch die Reaktionsfähigkeit der Organisation erhöht wird.
  • Ein ganzheitlicher Ansatz, der klar kommuniziert wird, beeinflusst das Engagement der Belegschaft positiv.
  • Ganzheitliches Innovationsmanagement fördert einen kreativen und kooperativen Ansatz zur Problemlösung.
  • Innovationsteams arbeiten durch einen holistischen Ansatz effizienter und effektiver.

House of Innovation – Ein ganzheitlicher Ansatz für mehr Innovationserfolg

Innovationen sind heutzutage eine wichtige Grundlage, um Erfolg zu haben. Um Ihre Mitarbeiter:innen zu befähigen, Ideen und Inventionen zu entwickeln, ist das “House of Innovation” die ideale Lösung. Es ist eine effiziente Methode, um eine klare Innovationsstrategie und Prozesse umzusetzen sowie Ideen und Inventionen strukturiert anzugehen.

Das „House of Innovation“ stellt sicher, dass Ihre Belegschaft sich in einer innovativen Umgebung befindet. Mit einem ganzheitlichen Managementansatz kann es Ihnen helfen, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Damit stärken Sie die Innovationsbereitschaft und Kreativität Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Mit dem „House of Innovation“ können Sie einen Ansatz verfolgen, der auf den richtigen Faktoren basiert, um Erfolg zu erzielen – von der Entwicklung innovativer Ideen über die Umsetzung bis hin zur Vermarktung und dem Support der Kundschaft. Es ist wichtig, dass Mitarbeiter:innen schnell auf Trends reagieren und sich anpassungsfähig zeigen können. Mit einem maßgeschneiderten “House of Innovation” schaffen Sie hierfür ein System und die nötigen Strukturen.

Verlassen Sie sich nicht nur auf traditionelle Methoden des Managements – lassen Sie das „House of Innovation“ für sich arbeiten! Mit seiner Hilfe können Sie neue Technologien nutzen und neue Services erstellen, die Ihnen den Weg zum Erfolg ebnet.

Fragenkatalog und Schritte zur Umsetzung

Bei der Einführung von Innovationsmanagement in einem Unternehmen sollten sich Entscheider:innen folgende kritischen Fragen stellen:

  • Was sind unsere strategischen Ziele und wie kann Innovationsmanagement dabei unterstützen? Sie müssen spezifische Bereiche identifizieren, in denen Innovation zur Erreichung strategischer Ziele beitragen kann, z. B. die Erschließung neuer Märkte, die Verbesserung der Zufriedenheit der Kund:innen oder die Steigerung der betrieblichen Effizienz.
  • Ist unsere Organisationskultur innovationsfördernd? Manager:innen müssen beurteilen, ob eine Mentalität der Offenheit, der Zusammenarbeit, der Risikobereitschaft und des kontinuierlichen Lernens vorhanden ist. Wenn die Kultur nicht innovationsfördernd ist, müssen die Führungskräfte überlegen, ob Sie ein solches Umfeld schaffen möchten und wie sie es umsetzen können.
  • Verfügen wir über die notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten? Manager:innen sollten die Ressourcen der Organisation (u.a. finanzielle, personelle und technologische Ressourcen) daraufhin überprüfen, ob sie für die Unterstützung von Innovationsinitiativen ausreichen.
  • Wie werden wir die Bedeutung des Innovationsmanagements fördern und kommunizieren? Der Weg zu einem ganzheitlich innovativen Unternehmen kann ein langer Weg sein. Wenn die Veränderung von der gesamten Belegschaft mitgetragen wird, ist er einfacher zu gehen. Eine klare Kommunikation ist entscheidend für die Akzeptanz und Unterstützung durch die Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen.
  • Wie können wir eine Kultur der Zusammenarbeit und des Ideenaustauschs fördern? Ausgehend davon, wie Ihre Organisation momentan aufgestellt ist und welche Unternehmenskultur vorherrscht überlegen Sie, wie sich in Ihrer Organisation die Zusammenarbeit und der Ideenaustausch fördern lässt?
  • Wie werden wir die Innovationsbemühungen und -ergebnisse messen und verfolgen? Kennzahlen und Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) machen die Ergebnisse von Innovationsinitiativen messbar. Überlegen Sie, woran Sie den Fortschritt von Innovationsprojekten festmachen würden.
  • Wie werden wir im Innovationsprozess mit Risiken umgehen und sie in Kauf nehmen? Sie müssen die Risikobereitschaft der Belegschaft einschätzen und Prozesse entwickeln, um die mit Innovationsinitiativen verbundenen Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu mindern.

Mit diesen Fragen beleuchten Sie sowohl strategische als auch operative Aspekte im Innovationsmanagement und es würden sich noch zahlreiche Unterfragen ergeben.

Fazit: Warum ganzheitliches Innovationsmanagement der Schlüssel zum Erfolg ist.

Es ist nicht genug, nur eine Innovationsabteilung zu haben und zu denken, dass damit Innovationserfolg gesichert ist. Unternehmen, die wirklich erfolgreich innovieren möchten, müssen Innovationsmanagement ganzheitlich betrachten. Das bedeutet von der Innovationskultur über den Innovationsprozess bis hin zur Strategie alles auf Innovation auszurichten.

Unternehmen, die sich für das ganzheitliche Innovationsmanagement entschieden haben, reagieren schneller auf Veränderungen am Markt und bringen innovative Lösungen am laufenden Band hervor. Sie können auch ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, indem sie neue Märkte erschließen oder bestehende Märkte dominieren.

Das "House of Innovation" von Lead Innovation bietet einen Orientierungsplan, um die eigene Organisation ganzheitlich innovativ zu gestalten. Das erfordert Mut, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Aber es lohnt sich. Denn nur wer ganzheitlich innovativ ist, wird langfristig erfolgreich sein und sich gegenüber Wettbewerbern behaupten können.

Daniel Zapfl

Durch seine umfangreiche Erfahrung im ganzheitlichen Innovationsmanagement bringt Daniel wertvolle Einblicke und Best Practices aus verschiedenen Branchen in Ihr Innovationsvorhaben ein. Disruptiv und mutig fordert er bekannte Denkmuster heraus. Als TRIZ-zertifizierter Sparringspartner begleitet Daniel Sie verlässlich und strukturiert bei der kreativen Lösungsfindung. Kritischer als der kritischste Kunde, hat er stets das „Big Picture“ vor Augen.
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