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House of Innovation - systematisches und ganzheitliches Innovationsmanagement

Das Erfinden von Neuem zählt zu den Kernaufgaben jedes Unternehmens. Dennoch macht es Sinn, das Innovationsmanagement an externe Partner auszulagern. Lesen Sie in diesem Blogbeitrag, welche Teile Ihres Innovationsmanagements fürs Outsourcing geeignet sind und warum Sie dadurch mit Ihren Entwicklungen am Markt erfolgreicher sind.

Durch smartes Outsourcen bestimmter Teile können Sie Ihr Innovationsmanagement um ein vielfaches schlagkräftiger machen.

Marketing und Innovation – das sind laut Wirtschaftsvordenker mit Wiener Wurzeln, Peter F. Drucker, die Kernaufgaben jedes Unternehmens. Alle anderen Abteilungen innerhalb einer Organisation würden nur Kosten verursachen. Trotz der hohen Bedeutung dieses Bereiches ist es nicht nötig, diesen Bereich ausschließlich von internen Mitarbeiter:innen erledigen zu lassen. Beim Erfinden der Cash-Cows von morgen profitiert Ihr Unternehmen durch das Outsourcing Ihres Innovationsmanagements sogar.

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Das bedeutet nicht, dass ein Unternehmen sein Innovationsmanagement aus der Hand geben sollte. Auch ist nicht jeder Bereich fürs Outsourcing gleich gut geeignet. Um zu zeigen, welche Aufgaben sich zum Auslagern eignen, hilft zunächst einmal ein Blick auf den Aufbau eines strukturierten und ganzheitlichen Innovationsmanagements. Dies besteht aus den vier Dimensionen Strategie, Kultur, Prozesse & Methoden und Struktur. Um den Aufbau und das Zusammenspiel dieser vier Bereichen zu verdeutlichen, hat Lead Innovation in Zusammenarbeit mit seinen Innovationspartner:innen das House of Innovation entwickelt.

Dabei bildet die Innovationskultur den Boden, um ein solches Haus erfolgreich aufbauen und beleben zu können. Das Fundament für das House of Innovation bildet die Struktur. Fehlt diese, dann würde der gesamte Innovationsprozess völlig unkoordiniert ablaufen und das Erfinden von neuen, am Markt erfolgreichen Produkten, Services oder Geschäftsmodellen wäre dem Zufall überlassen. Darüber befindet sich ein individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens angepasster Innovationsprozess mit den dazugehörigen Methoden, der von einem Innovationsauslöser bis zur Innovation führt. Die Strategie bildet das Dach, nach der sich alle Innovationsaktivitäten ausrichten sollen. 

 

Externe Partner:innen können bei jedem Baustein des House of Innovation helfen

Eines vorweg: Ihr Innovationsmanagement wird schlagkräftiger, wenn Sie in einzelnen Bausteinen des House of Innovation mit einem bzw. einer externen Partner:in zusammenarbeiten. Dies zeigt sich bei der Analyse jedes einzelnen Punktes:

Strategie: Wie soll sich Ihr Unternehmen weiter entwickeln?

Um eine Innovationsstrategie zu planen, müssen Sie Antworten auf folgende zwei zentrale Fragen zu finden. Welche Ziele verfolgt Ihr Unternehmen und wie trägt das Innovationsmanagement zu diesen Zielen bei? Dabei ist es notwendig, sich mit der eigenen Innovationsvergangenheit und den Trends zu beschäftigen. Die Analyse, mit welchen Erfindungen Ihr Unternehmen in der Vergangenheit erfolgreich war, können Sie am besten selbst durchführen. Sie selbst und Ihre Mitarbeiter:innen wissen auch sehr gut, welche Trends für Ihren Betrieb relevant sind bzw. in näherer Zukunft wichtig werden können.

Bei der Sammlung und Bewertung dieser Trends sollten Sie sich dennoch nicht nur auf eine interne Sicht verlassen. Dass dies äußerst gefährlich sein kann, zeigen Nokia, Kodak oder auch General Motors. Diese einstigen Leitbetriebe der Weltwirtschaft haben wichtige Trends wie das Smartphone, die Digitalfotografie oder umweltfreundliche Autos völlig falsch eingeschätzt und mussten um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen, wobei diesen Kampf nicht jede Firma gewann.

Durch Technologiescouting ist es etwa möglich, die Expertise und Perspektive von externen Partner:innen für die Sammlung von Trends zu nützen. Diese Expert:innen sollen dabei nicht nur aus der eigenen Branche stammen. Denn gerade Partner:innen aus analogen Bereichen, also oft völlig anderen wirtschaftlichen Gebieten, können wertvolle Inputs bei der Generierung von Trends geben.
In den meisten Fällen kennen Unternehmen entsprechende Expert:innen aus der eigenen Branchen. Beim Engagement von externen Partner:innen aus fremden Branchen haben viele Betriebe aber Schwierigkeiten. Hier kann Lead Innovation mit seinem internationalen Expertennetzwerk aus zahlreichen Branchen helfen. Zudem kann Lead Innovation sehr kurzfristig vorstandsfähige Marktstudien und tiefgehendes Know-how zu Trends einer bestimmten Branche generieren.

Auch bei der Bewertung der Trendsammlung können externe Know-how-Träger:innen wertvolle Hilfe leisten. Eine zeitliche Einordnung aus interner Sicht mit einer externen zu vergleichen, bringt oft einen große Mehrwert. Aus diesen Zutaten können Sie dann Ihre individuelle Roadmap zusammenstellen, indem Sie Suchfelder ableiten. Diese “Landkarte” bietet Ihnen dann einen methodisch gesicherten Weg in die Zukunft, der die Herausforderungen aller absehbaren Veränderungen von Technologien, gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Markttrends berücksichtigt. 

Zusammengefasst: Lassen Sie sich bei der Formulierung Ihrer Innovationsstrategie die Grundlage für Ihre Entscheidungen von externen Partnern und Experten so gut wie möglich aufbereiten. Welche Suchfelder Ihr Unternehmen bearbeiten will und wie Ihre Roadmap in weiterer Folge dann konkret aussieht, entscheiden Sie selbst.

Kultur: Wie schaffen Sie in Ihrem Unternehmen ein “innovatives” Umfeld?

“Culture eats strategy for breakfast” so lautet eines der in der Managementtheorie am öftesten verwendete Zitate, das dem bereits erwähnten Peter F. Drucker zugeschrieben wird. Auch beim Forschen und Entwickeln ist es das eine, den Weg (Strategie) vorzugeben und etwas völlig anderes, ihn auch tatsächlich zu gehen. Letzteres hängt von der Innovationskultur in Ihrem Unternehmen ab.

Ihr Management muss die Rahmenbedingungen im Unternehmen so gestalten, dass ein innovationsförderndes Klima entsteht. Dies ist durch die drei Dimensionen “Dürfen” (Innovationsmöglichkeit), “Können” (Innovationsfähigkeit) und “Wollen” (Innovationsbereitschaft) geprägt. Sie können in Ihrem Betrieb sehr viele Maßnahmen selbst ergreifen, um eine Innovationskultur zu schaffen und zu stärken. Sie können etwa Innovationslabs einrichten, in deren Rahmen einige Ihrer Mitarbeiter:innen entkoppelt vom Tagesgeschäft Ideen entwickeln können. Oder Sie statten einige Mitarbeiter:innen mit einem Zeit- und Geldbudget aus, um neue Geschäftsideen weiterverfolgen zu können. Ein Innovation-Contest eignet sich nicht nur sehr gut um sehr schnell an viele Ideen zu kommen, sondern verbessert sich sehr schnell die Innovationskultur in Ihrem Betrieb.

Durch die langjährige Erfahrung kann Lead Innovation Sie dabei beraten, wie Sie die drei Dimensionen der Innovationskultur – also das Können, Wollen und Dürfen – in Ihrem Betrieb am besten fördern. So manche Maßnahmen wirken auch besser, wenn ein:e externe:r Partner:in mit der operativen Durchführung betraut wird. Denn gerade der Erfolg von Workshops, und auch vielen anderen im Innovationsprozess notwendigen Meetings, steht und fällt mit einer professionellen Moderation.

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sind ebenso ein wichtiges Werkzeug, um die Innovationskultur und die Befähigung von Mitarbeiter:innen zu fördern. Lead Innovation bietet im Rahmen der Lead Academy Seminare und vielfältige Inhalte an. Damit können Sie sicher sein, immer mit Know-how auf dem neuesten Stand versorgt zu werden.

Prozesse & Methoden: Wie verwandeln Sie Ideen in Innovationen?

Prozesse und damit verbunden Methoden, die zu Innovationen führen, gibt es viele. Und es hängt von vielen Aspekten – etwa auch der Innovationskultur eines Unternehmen – ab, welche Innovationsmethode die besten Ergebnisse liefert. Lead Innovation setzt dabei auf Open Innovation und weiß ganz genau, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Phase des Innovationsprozesses, externe Partner:innen und Expert:innen am meisten für ein Projekt beitragen können.

Beim Nutzen des eigenen Open-Innovation-Netzwerkes achtet Lead Innovation darauf, dass alle Beteiligten nicht im Wettbewerb miteinander stehen und damit voneinander profitieren können. Bereits seit 2003 setzt Lead Innovation die am MIT entwickelte Lead User Methode ein. Bisher hat sich gezeigt, dass damit 14 von 15 Projekten zu neuen Patenten und in weitere Folge zu Innovationen führen. Zum Vergleich: Im Allgemeinen scheitern Studien zufolge zwischen 60 und 80 % der neuen Produkte am Markt.

Lead Innovation sorgt auch dafür, dass Sie nach der Erstellung eines patentfähigen Konzeptes schnell über eigene Prototypen verfügen. Und auch in der Vermarktung kann Ihnen Lead Innovation wertvolle Unterstützung bieten bzw. auch Teile davon übernehmen. Denn: Auch wenn die beste technische Invention nicht professionell vermarktet wird, wird sie zum Flop. Lead Innovation setzt nicht nur bei Innovationen auf Inbound Marketing, sondern bedient sich mit Erfolg auch selbst dieser innovativen Methode. In der Praxis zeigt sich ganz generell, dass Innovationsprojekte schneller und zielgerichteter ablaufen, wenn ein:e externe:r Partner:in mit an Bord ist. Dies bestätigen Kunden von Lead Innovation regelmäßig.

Struktur: Bleiben Sie dauerhaft innovativ

Innovationen sind für die meisten Unternehmen kein Alltagsgeschäft. Es ist für die Mehrheit vielmehr eine Aufgabe, die “on-top” zu erledigen ist. In einer Zeit, in der der Markt Erfindungen in immer kürzeren Zeiten verlangt und die Konkurrenten den Druck erhöhen, kann eine solche Situation zu Problemen führen. Diesem Dilemma können Sie entgegenwirken, indem Sie Ihr Unternehmen so ausrichten, dass ein systematisches Innovieren möglich ist.

Ein Unternehmen kann dies auf sich alleine gestellt kaum schaffen, denn dazu ist die Perspektive und Expertise von Außen unbedingt notwendig. Ein:e Partner:in, der bzw. die mit offenen Augen durch ein Unternehmen geht und auch abseits des eigentlichen Projektauftrages Themen anspricht, kann hier entscheidend weiterhelfen.

Lead Innovation sieht es als eine seiner Pflichten als Partner, seine Kund:innen auf Probleme, brach liegendes Potenzial und Möglichkeiten zur Optimierung aufmerksam zu machen. Lead Innovation kann auch in Situationen weiterhelfen, in denen vielversprechende Innovationsprojekte von Mitarbeiter:innen ohne Auftrag der Geschäftsführung und auch ohne Budget angestoßen werden. Denn dank jahrelanger Erfahrung weiß Lead Innovation, wie man auch mit U-Boot-Projekten überzeugen und diese letztendlich zum Erfolg führen kann.

Fazit: House of Innovation - systematisches und ganzheitliches Innovationsmanagement

Die meisten Märkte verlangen heute in immer kürzeren Abständen nach wirklich Neuem. Die technische Komplexität steigt dabei immer weiter. Zudem erfordert es einen gewissen Weitblick, potenzielle Konkurrenten zu entdecken, die aktuell noch in völlig anderen Branchen agieren aber mit neuen Ansätzen schon morgen die eigene durcheinander wirbeln. Diese Treiber stellen immer höhere Anforderungen an das Innovationsmanagement. Durch smartes Outsourcen bestimmter Teile davon an den richtigen Partner:innen können Sie Ihr Innovationsmanagement um ein vielfaches schlagkräftiger machen. Außerdem können Sie Ihren Betrieb zu einer Organisation machen, für die das Erfinden nicht immer etwas Außerordentliches und Ungewohntes darstellt, sondern – in einem gewissen Rahmen natürlich – schon zum betrieblichen Alltag gehört.

 

Daniel Zapfl

Durch seine umfangreiche Erfahrung im ganzheitlichen Innovationsmanagement bringt Daniel wertvolle Einblicke und Best Practices aus verschiedenen Branchen in Ihr Innovationsvorhaben ein. Disruptiv und mutig fordert er bekannte Denkmuster heraus. Als TRIZ-zertifizierter Sparringspartner begleitet Daniel Sie verlässlich und strukturiert bei der kreativen Lösungsfindung. Kritischer als der kritischste Kunde, hat er stets das „Big Picture“ vor Augen.
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