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Ideen bewerten, Innovationsportfolio optimieren: So bringen Sie Ihr Unternehmen auf den Weg zur Spitze!

Wie Sie bei der Ideenbewertung und der Beurteilung Ihres Innovationsportfolios effizient und strukturiert vorgehen.

 Ideen bewerten hilft dabei sicherzustellen, dass nur an den richtigen Projekten gearbeitet wird und gibt Ihnen als Innovationsmanager:in die Möglichkeit, die Ideenauswahl für Ihr Portfolio richtig abzuwägen.

Im Innovationsprozess ist es als Innovationsmanager:in Ihre Aufgabe, die eingehenden Ideen zu managen und zu bewerten. Denn nicht jede Idee hat von Anfang an die gleiche Qualität und es ist entscheidend, die vielversprechendsten herauszufiltern und zu verfeinern. Nur so kann gewährleistet werden, dass an den richtigen Innovationen gearbeitet wird und ein erfolgreiches Innovationsportfolio entsteht.

Doch wie bestimmen Sie als Innovationsmanager:in, welche Ideen vielversprechend sind? Ein Ansatz ist, alle Ideen daraufhin zu überprüfen, ob sie einen Nutzen für Kund:innen bieten und ob sie mit Ihrer Unternehmensstrategie vereinbar sind. Auch das Umsatzpotential sollte berücksichtigt werden. Dabei ist es wichtig zu bedenken, dass Innovation nicht nur aus Produkten besteht, sondern auch Serviceinnovation eine Rolle spielen kann. Daher sollten auch Ideen in diesem Bereich gesammelt und bei der Bewertung des Portfolios miteinbezogen werden.

Ideen bewerten hilft dabei sicherzustellen, dass nur an den richtigen Projekten gearbeitet wird und gibt Ihnen als Innovationsmanager:in die Möglichkeit, die Ideenauswahl für Ihr Portfolio richtig abzuwägen. Indem Sie die richtige Balance zwischen Kundennutzen und Umsatzpotenzial finden, können Sie erfolgreich an der Entwicklung Ihres Innovationsportfolios arbeiten.

Weshalb ist es wichtig, Ideen und Innovationsprojekte zu bewerten?

Das Sprichwort „Doing the right project“ und „Doing the project right“ bringt auf den Punkt, was im Innovationsmanagement entscheidend ist: Es geht darum, die richtigen Projekte auszuwählen und diese erfolgreich umzusetzen. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie die richtigen Projekte auswählen?

Hier kommt die Ideenbewertung ins Spiel. Ideen bewerten hat drei wichtige Anwendungsbereiche. Zum einen werden Ideen von Anfang an bewertet, um zu entscheiden, ob sie finanziert werden sollten. Dabei wird geprüft, ob die Idee zum Unternehmen passt und ob sie das Potenzial hat, erfolgreich zu sein.

Zum anderen werden Ideen und Innovationsprojekte regelmäßig evaluiert, um deren Wert und Nutzen zu prüfen. Im Laufe eines Projekts ändern sich durch neue Erkenntnisse und Veränderungen im Umfeld die Rahmenbedingungen für eine Innovation. Dadurch kann sich auch der potenzielle Erfolg einer Idee ändern.

Schließlich dient die Bewertung von Ideen dazu, Ressourcen effizient einzusetzen. Durch eine kontinuierliche Überprüfung des Nutzens eines Projekts können Unternehmen frühzeitig erkennen, ob es sinnvoller ist, das Projekt abzubrechen oder Ressourcen anderweitig einzusetzen.

Die Ideenbewertung ist ein rollierender Prozess, der dazu beiträgt, dass Unternehmen erfolgreiche Innovationsprojekte durchführen können und somit langfristig erfolgreich sind.

Bestandteile von erfolgreichen Ideen oder Innovationen

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Unternehmen liegt in der Fähigkeit, neue Ideen und Innovationen zu entwickeln. Dazu müssen jedoch die verschiedenen Komponenten einer erfolgreichen Idee oder Innovation verstanden werden – und diese beginnen immer mit der Definition von Erfolg. Wenn Sie also eine Idee oder Innovation entwickeln, müssen Sie zunächst festlegen, welches Ziel Sie damit erreichen wollen. Wollen Sie den Markt beeinflussen? Oder wollen Sie Ihr Unternehmen durch den Einsatz neuer Technologien effizienter machen? Es ist wichtig, Ihr Ziel klar zu definieren, bevor Sie weiter vorankommen.

Neben dem Ziel müssen auch andere Faktoren berücksichtigt werden. Zum Beispiel muss die Idee überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie realisierbar ist und nicht technisch überfordert ist. Außerdem muss die Idee einen Wettbewerbsvorteil bieten und es sollte sichergestellt sein, dass das Unternehmen die Ressourcen hat, um sie in die Tat umzusetzen. Es ist auch wichtig, dass die Idee so gestaltet ist, dass sie sich leicht anpassen lässt, falls sich die Anforderungen des Marktes ändern.

Um also eine erfolgreiche Idee oder Innovation zu schaffen, muss man vor allem sein Ziel klar definieren und alle anderen relevante Faktoren berücksichtigen. Nur so kann man sicherstellen, dass seine Ideen und Innovation auch tatsächlich Erfolg haben werden.

Wie bewertet man Ideen oder Innovationsprojekte?

Es gibt die verschiedensten Bewertungskriterien. Im Prinzip geht es um die Abwägung von Chancen und Risiken. Speziell bei Ideen sollten Sie berücksichtigen, dass man in unterschiedliche Arten von Ideen unterscheiden kann. Der Begriff „Idee“ kann auch in jedem Unternehmen etwas anders definiert werden. Die einen denken an eine grobe Perspektive für die Zukunft oder eine Vision, die anderen an Trends oder Chancenfelder, und wieder jemand anderes an eine ganz konkrete technische Lösungsidee oder einen Use Case. Je nach Art kann man anders bewerten oder hat eine andere Entscheidungsgrundlage.

Die Ideen bzw. Innovationen sind durch zwei essenzielle Merkmale gekennzeichnet:

  • Erfolgspotential, das bedeutet, sie haben einen möglichst hohen Nutzen.
  • Machbarkeit, das bedeutet die Umsetzung soll machbar sein, eine hohe Umsetzungschance mit möglichst wenig Risiko und Kosten.

Erfolgspotential

Bewertung im Innovationsportfolio


Ein äußerst nützliches Instrument im Entscheidungsprozess ist das Innovationsportfolio, welches mithilfe eines XY-Diagramms sehr anschaulich dargestellt werden kann. Es bietet eine klare Übersicht über die Top Themen mit hohem Erfolgspotential und hoher Machbarkeit, während Ideen mit niedrigem Erfolgspotential aber hoher Machbarkeit als Quick-Wins eingeordnet werden. Ideen mit hohem Erfolgspotential, aber niedriger Machbarkeit sind attraktiv, jedoch risikoreich und sollten daher genau beobachtet werden. Der Rest der Ideen muss ausgesondert werden.

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Durch die Zuordnung als Gruppenprozess gewinnen alle Beteiligten tiefgreifende Erkenntnisse. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, möglichst viele Mitarbeiter:innen in die Bewertung miteinzubeziehen. Das Innovationsportfolio ist eine hervorragende Grundlage für Diskussionen und Entscheidungen.

Zusätzlich können die XY-Diagramme einfach um eine weitere Dimension erweitert werden. Hierbei können beispielsweise die Größe der Bubbles das quantitative Umsatzpotential, den Stage oder Aufwand darstellen.

Fazit

Innovationsmanagement ist eine komplexe Aufgabe, jedoch können Unternehmen große Erfolge erzielen, wenn sie den richtigen Weg einschlagen. Ein gepflegtes Innovationsportfolio und effiziente Ideenbewertung sind die Grundpfeiler eines erfolgreichen Innovationsmanagements. Durch diese Taktiken verbessern Unternehmen das Ideenmanagement und erhalten einen guten Überblick über ihr Innovationsportfolio. Wenn Sie also Ihrer Innovationsagenda mehr Bedeutung beimessen möchten, würde ich Ihnen empfehlen, mit obigen Tipps zu starten und auf die Ergebnisse zu vertrauen – immer vorausgesetzt, dass die Abläufe und Strukturen Ihres Innovationsmanagements definiert und gelebt werden.

Wenn Sie das Gefühl haben, das ist nicht der Fall, lesen Sie hier mehr zu Ganzheitlichem Innovationsmanagement und Innovationsprozessen.

 

Jannik Böckenholt

Als Experte für New Business Development ist Jannik Ihr verlässlicher Wegbegleiter bei der Beschreitung neuer Unternehmenspfade. Auch bei der Neugestaltung von Innovationsprozessen oder bei der Anwendung von Innovationsmethoden führt der ausgebildete Projektmanager Sie schrittweise ans Ziel und sorgt durch inspirierendes Storytelling in der Moderation dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.
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