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Warum Technologie-Scouting heute anders funktioniert

Das Technologie-Scouting hat sich aufgrund des raschen Fortschritts und eines zunehmend vernetzten globalen Marktes dramatisch weiterentwickelt. Mit modernsten Lösungen kann Ihr Unternehmen diese Herausforderung bewältigen.

Warum Technologie-Scouting heute anders funktioniert
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Innovation ist das Lebenselixier eines jeden zukunftsorientierten Unternehmens. Die Fähigkeit, neue Technologien zu erkunden, zu nutzen und zu implementieren, ist entscheidend, um auf dem schnelllebigen Markt von heute die Nase vorn zu haben. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Punkte für ein effektives Technologie-Scouting-Programm für Unternehmen. Er konzentriert sich auf einen ganzheitlichen Ansatz und die Rolle einer modernen Innovationssoftware.

Ganzheitlicher Ansatz für Technologie-Scouting

Wenn Sie versuchen, in Ihrem Unternehmen ein Innovationsprogramm aufzubauen, stehen Sie vor vielen Hindernissen und Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Sie müssen einen Prozess aufbauen, der viele verschiedene Personen einbezieht, und das kann sehr kompliziert werden. Die Idee ist, es einfach zu machen.

Das Innovationsökosystem in einem großen Unternehmen kann als dynamisches Zusammenspiel zwischen externen Marktfaktoren und internen Interessengruppen dargestellt werden, das sich an einem strategischen Rahmen orientiert. Dieses Ökosystem besteht aus:

  • Externen Faktoren: Markttrends, neue Technologien und externe Innovationsquellen.
  • Internen Zielgruppen: Mitarbeiter:innen, Geschäftsbereiche und Innovationskatalysatoren innerhalb des Unternehmens.
  • Einem strategischen Rahmen: Die übergreifende Strategie, um diese Elemente für ein erfolgreiches Innovationsmanagement nutzbar zu machen.

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Abb. 1: Das Innovationsökosystem in einem großen Unternehmen umfasst die Zusammenführung externer Marktfaktoren und interner Zielgruppen mit einem strategischen Ansatz zur Förderung des Innovationsmanagements.

In diesem Ökosystem ist das Technologie-Scouting eine entscheidende Komponente. Insbesondere Tools wie Q-scout von Qmarkets erleichtern die Identifizierung, Bewertung und Implementierung neuer Technologien.

Laut einer Umfrage, die während eines Webinars zu Technologie-Scouting durchgeführt wurde, sind die schwierigsten Aspekte des Technologie-Scoutings die Phasen der Identifizierung und Bewertung. Die Teilnehmer:innen betonten, dass die Identifizierung relevanter Technologien und die Bewertung ihrer potenziellen Auswirkungen eine große Hürde darstellen.

Innovationsmanagement neu definieren

 

Als Innovatoren und Innovatorinnen müssen wir Fokus und Weitblick behalten. Denn so können wir etwas Neues erfinden und es dann auf dem Markt erfolgreich einführen.

Dabei hatte Innovation noch vor einigen Jahren den Ruf, so etwas wie ein Spiel mit Post-its zu sein. Die Aufgabe eines Innovationsmanagers schien darin zu bestehen, eine Wand voller Post-its zu gestalten, alles zu strukturieren und vielleicht ein paar coole Methoden und Prozesse einzubringen. Aber das war in den frühen 2000er Jahren. Heute wissen wir, dass Innovation kein Zufall ist, und wir kommen nicht auf große Innovationen und Durchbrüche, während wir duschen oder sitzen und an die Wand schauen.

Voraussetzungen für eine Innovationsmanagement-Software schaffen

Der Aufbau einer ganzheitlichen Innovationsmanagementstruktur in Unternehmen ist wie der Bau eines Hauses. Die Kultur ist das Fundament, gefolgt von einer klaren Struktur und definierten Verantwortlichkeiten. Eine solide Strategie ist das Dach, das den Innovationsprozess leitet und unterstützt. Die folgende Abbildung veranschaulicht dies.

House of Innovation simpel DE

Aber was hat das mit dem Einsatz von Innovationssoftware zu tun?

Wenn Software im Innovationsmanagement eingesetzt werden soll, um beispielsweise das Technologie-Scouting zu verbessern, braucht es entsprechende Prozesse, Strukturen und Verantwortlichkeiten. Die Anschaffung einer Software ohne Klärung der notwendigen Rahmenbedingungen führt nicht zu mehr innovativer Produktivität.

Schauen wir uns das am Beispiel von Chancenfeldern genauer an.

Chancenfelder: Die Entdeckung neuer Technologien

Zu Beginn eines Innovationsprojekts ist noch alles unklar. Die Kunst des Front-End-Managements oder der frühen Phase der Innovation besteht darin, das Wissen zu erweitern und Unsicherheit und Risiko zu verringern. Sie müssen herausfinden, welche Bedürfnisse bestehen, welche Probleme es gibt, welche Trends es in dem Bereich gibt und welche neuen Technologien verfügbar sind. Sammeln Sie alles, aber seien Sie nicht zu hart zu sich selbst, wenn es zu viel ist. Senken Sie dann Ihre Flughöhe und denken Sie über Möglichkeiten nach, indem Sie Technologien, Trends und Probleme kombinieren. Sie erkennen Chancen, die sich aus neuen Technologien und Trends ergeben.

Ausgehend von diesen Möglichkeiten können Sie in diese Chancenfelder hineinzoomen und durch Desk Research, Marktforschung oder Expert:inneninterviews herausfinden, wie schwierig es ist, in diesen Bereichen etwas zu verwirklichen und welche Auswirkungen dies für Ihr Unternehmen hat. Sie können die Chancenfelder anschließend priorisieren (z.B. welche die größte Wirkung haben und innerhalb Ihrer Kompetenzen am einfachsten umzusetzen sind). Die nächste Ebene ist die Ebene der Suchfelder, die möglichst genau beschreiben, was Sie innovieren wollen.

Hier wird das Technologie-Scouting schwierig, vor allem in großen Organisationen, weil man nicht weiß, was andere Abteilungen tun. Deshalb ist es wichtig, dass Technologie-Scouting, Roadmaps und Suchfelder innerhalb der Organisation transparent sind. Und dafür sind Softwarelösungen viel besser geeignet als Excel-Listen oder unzählige PowerPoint-Präsentationen.

Software für Innovationen: Technologie-Scouting mit Qmarkets

Das Erkennen der richtigen Trends und Chancen sowie die Einbindung der wichtigsten Interessengruppen sind entscheidende Herausforderungen beim Technologie-Scouting. Lösungen wie Q-scout rationalisieren den Prozess, indem sie es den Anwender:innen erleichtern:

  • Scouting-Portfolios zu verwalten,
  • Fortschritte zu verfolgen, 
  • Chancen zu bewerten sowie
  • die Rekrutierung und die Kommunikation mit den Beteiligten zu erleichtern.
Diese Tools verbessern die Effizienz, Effektivität, Transparenz und fundierte Entscheidungsfindung und stehen im Einklang mit den Wachstumsstrategien des Unternehmens.

Beim Scouting von Technologien und Partnerschaften spielt der Prozess eine entscheidende Rolle, um einen nahtlosen Kommunikationsfluss zu gewährleisten. Engagement ist der Schlüssel zum Abbau von Barrieren und zur Verbesserung der Erfahrung der Benutzer:innen. Daher sollte bei der Implementierung von Innovationswerkzeugen der Schwerpunkt auf die Förderung von Beziehungen und Kommunikation gelegt werden.

Letztlich geht es darum, den Grad der Bereitschaft, das Marktpotenzial und die Auswirkungen auf die Kommerzialisierung zu bewerten. Ein Technologie-Scouting-Prozess sollte das Sammeln von Forschungsdaten aus verschiedenen Quellen, die Einbeziehung von Interessengruppen sowie die Bewertung und Priorisierung von Möglichkeiten beinhalten.

Fazit

Der Aufbau eines unternehmensweiten Technologie-Scouting-Programms ist ein vielschichtiges Unterfangen, das einen gut strukturierten Ansatz, effektive Tools und eine unterstützende Kultur erfordert. Die Lösungen von Qmarkets wie Q-Scout spielen eine wichtige Rolle bei der Rationalisierung des Prozesses und stellen sicher, dass neue Technologien nicht nur identifiziert, sondern auch erfolgreich in das Unternehmen integriert werden. Durch die Förderung eines ganzheitlichen Innovationsökosystems können Unternehmen im Wettbewerb die Nase vorn haben und nachhaltiges Wachstum erzielen.

Über Qmarkets
Qmarkets gibt es mittlerweile seit über fünfzehn Jahren. Das Unternehmen ist Experte für die Unterstützung großer Organisationen bei der Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprogramme. Sie arbeiten mit vielen führenden Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen und konzentrieren sich dabei vor allem auf Software für das Innovationsmanagement und die verschiedenen Anwendungsfälle innerhalb dieser Software. Qmarkets arbeitet mit vielen Partner:innen zusammen, wie z. B. Lead Innovation.

Jannik Böckenholt

Als Experte für New Business Development ist Jannik Ihr verlässlicher Wegbegleiter bei der Beschreitung neuer Unternehmenspfade. Auch bei der Neugestaltung von Innovationsprozessen oder bei der Anwendung von Innovationsmethoden führt der ausgebildete Projektmanager Sie schrittweise ans Ziel und sorgt durch inspirierendes Storytelling in der Moderation dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.

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